Die Technik: Abgesehen von den abwechslungsreichen Tätigkeiten ist das Schöne an der Stopmotion-Technik, das sie nicht perfekt ist. Im Gegensatz zu den durch langweilige
Makellosigkeit glänzenden Computeranimation sieht man hierbei noch Bearbeitungsspuren auf den Figuren und Fingerabdrücke in der Animation. Eben diese "Fehler" verbinden den Zuschauer viel stärker
mit den Machern, als es durch andere Animationstechniken möglich wäre. Die etwas "kratzige" Optik passt in diesem Fall auch sehr gut zum Inhalt der Geschichte.
Stopmotion-Animation heißt im Klartext das die Filmszene mit echten Modellen und echten Figuren aufgenommen wird. Allerdings wird nicht am Stück gefilmt sondern einzelne Fotos aufgenommen, die
dann erst am Computer zu einer Filmsequenz zusammengefügt werden.
Um den Figuren Leben einzuhauchen werden die Figuren zwischen den einzelnen Aufnahmen immer ein Stückchen weiter bewegt, sodass die Bilder wenn sie schnell hintereinander abgespielt werden die
Illusion von Bewegung hervorrufen.
Damit dies gut funktioniert verwenden wir 25 Bilder für eine Sekunde Film.
Die Rohaufnahmen bestehen aus 16bit Raw-Bilder mit 18MP Auflösung die In AfterEffects verarbeitet und in eine Full-HD Filmdatei umgewandelt werden.