Der Roboter: Der kleine Arbeitsroboter Nr 142 wurde nur für den Zweck gebaut Geröll aus den Mienen zu transportieren. Diese Arbeit verrichtet er genau wie alle anderen Roboter
unterdrückt von den Aufsehern und ohne Aussicht auf eigene Rechte.
- Doch im Gegensatz zu seinen Arbeitskollegen weißt er einen seltenen Defekt auf: - Er denkt und fühlt!
Durch einen merkwürdigen Fund gerät sein ganzes für ihn geregeltes Leben aus den Fugen. Ein Sandkorn fällt in sein Getriebe.
Als er erkennt das seine Arbeit dazu beiträgt die Säule mit all den Menschen zum Einsturz zu bringen weigert er sich weiter den Befehlen zu folgen und versucht sogar die Menschen auf das Problem
hinzuweisen.
Doch all seine Versuche werden nur als ein Akt der Sabotage gedeutet - er wird verstoßen und von der Säule herab geworfen...
Beim Design war es uns wichtig ihm ein möglichst ausdrucksstarkes Gesicht zu geben mit dem eine vielzahl von Emotionen dargestellt werden können. Dennoch sollte jeder Ausdruck rein mechanisch,
ohne plastische Verformung erreicht werden können.
Das Problem lösten wir u.a durch das Verwenden von Halbmondförmigen Augen, die je nach Drehung eine unterschiedliche Emotion zeigen. - Diese Technik wird auch oft in Comics und Karikaturen
eingesetzt.
Blickt man die "Lippenteile" des Robotters von oben oder unten an, können ebenfalls Emotionen dargestellt werden. Der Mund scheint also jeh nachdem zu lächelnn oder traurig auszusehen.
Die Proportionen sind recht kindlich und er ist im Vergleich zu den anderen Figuren relativ klein. Das hat den Bau zusätzlich erschwert, denn schließlich muss er als Hauptcharakter auch am
meisten Gelenke und Bewegungsmöglichkeiten besitzen.
Alles in Allem habe ich 3 Wochen an ihm gearbeitet und über 70 individuelle Teile von Hand angefertigt, viele davon nur wenige mm groß.
Das Rohmaterial für alle Roboter sind verchiedene Messingprofilstangen, Kupferblech und einige Teile von Uhren.